Professionelle psychotherapienahe Beratung und Supervision

Die Lebensstilanalyse

Glaubenssätze hat jeder von uns. Mehr oder weniger.

Und weil sie so weit verbreitet sind, sind sie meist allgemein formuliert und für viele stimmig.

Ein Lebenssatz dagegen ist etwas ganz spezifisches.

Er fasst – ähnlich einem Motto – das zusammen, wie du dich und die Welt als Kind erlebt hast: Als Ergebnis deiner frühen Erfahrungen, die sich jetzt musterartig und mehr oder weniger bewusst im Alltag ihren Raum nehmen.

Denn auch wenn Lebenssätze unser Tun und Lassen prägen – sie wirken meist unbemerkt im Hintergrund, da sie zum Zeitpunkt ihrer frühen Angeignung überwiegend emotional oder motivational abgespeichert wurden. Meist noch, bevor du darüber nachdenken konntest.

In der Lebensstilanalyse, einem halbstandardisierten, locker geführten Interview, gehen wir diesen Spuren nach und ermitteln deinen ganz persönlichen Lebenssatz.

Ein wichtiges Tool bei Depression oder Burnout: In der Lebensstilanalyse werden weniger bewusste Muster im Umgang und Erleben des Alltags ermittelt, betrachtet und ggf. weiterentwickelt.

Dein Lebenssatz.
Das, was du fühlst.

Dr. Brigitte Seiler ist Expertin in der Durchführung von Lebensstilanalysen zur Ermittlung von weniger bewussten, aber sehr stabilien und handlungsleitenden Mustern, Selbst- und Fremdkonzepten. Ein wichtiger Ansatz bei Depression und Burnout

Von der Durchführung der Lebensstilanalyse profitierst du insbesondere, wenn

  • du immer wieder ähnliche Erfahrungen in deinem Leben machst und nach möglichen Hintergründen oder Zusammenhängen suchst
  • es bestimmte Situationen gibt, die dich immer wieder ähnlich agieren oder reagieren lassen
  • du feststellst, dass etwas wieder ähnlich gelaufen ist, obwohl du es eigentlich ändern wolltest
  • du sicher gehen möchtest, dass du mit einer vor dir liegenden Herausforderung anders umgehen möchtest, als bislang.
 
Das Paket zur Lebensstilanalyse umfasst 5 Einzeltermine à 60 Minuten.
 
Diese beinhalten die Durchführung der Lebensstilanalyse, und die Ermittlung, Reflexion und ggf. Modifikation deines ganz persönlichen Lebenssatzes.
 
Du möchtest mehr darüber erfahren?
Dann lass es mich gerne wissen.

 

Wenn du dich noch besser kennen lernen möchtest

In der Lebensstilanalyse erfährst du, was dich ganz individuell prägt und leitet.

Ein anderer wichtiger Ansatz, um dich mit deiner Persönlichkeit möglichst gut zu erfassen und verstehen, ist der Persönlichkeitstest permOt.

permOt ist wissenschaftlich fundiert und mehrkonzeptionell entwickelt: dadurch gibt er dir einen umfassenden und aussagekräftigen Überblick über deine Persönlichkeit.

Das besondere daran: deine Werte werden normiert ausgewiesen. D. h. du erfährst, in welchen Persönlichkeitsmerkmalen du dich eher durchschnittlich zeigst, und in welchen eher besonders.

 

Dr. Brigitte Seiler mit einem Persönlichkeitsprofil des Persönlichkeitstests permOt. Als Testautorin mit langjähriger berufspraktischer Erfahrung in Beratung und Therapie stehe ich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Testergebnissen. Beratung auf sehr hohem wisschenschaftlichen und berufsethischen Niveau.

Publikationen

Denner, Liselotte / Ulrich Wehner / Brigitte Seiler / Annette Scheible (2020): Personbezogene pädagogische Professionalisierung – erste Befunde aus dem ppProfess-Projekt. In: Beck, Melanie / Lara Billion / Marei Fetzer / Melanie Huth / Victoria Möller / Anna-Marietha Vogler (Hrsg.): Multiperspektivische Analysen von Lehr-Lernprozessen Mathematikdidaktische, multimodale, digitale und konzeptionelle Ansätze. Münster u.a.: Waxmann-Verlag, S. 185-204 (Peer-review-Verfahren).

Seiler, B. (2019). Wirkfaktoren in Kunsttherapie und Kunstpädagogik: ein Vergleich. In: Kunst & Therapie. Zeitschrift für bildnerische Therapien. Jahresband (M. Wendlandt-Baumeister, K.-H. Mentzen, & P. Rech, Hrsg.). Köln: Claus Richter Verlag, S. 106-119.

Seiler, B. (2018). Wirkfaktoren menschlicher Veränderungsprozesse. Das ModiV in allgemeiner und kunstbezogener Beratung, Psychotherapie und Pädagogik. Wiesbaden: Springer.

Auszeichnungen

Trägerin des Wissenschaftspreis der Dr. Bertold Moos-Stiftung 2018